Mit Brindilla in den Feenwald
Die wirklich zauberhafte Geschichte von Brindilla geht nach nur zwei Bänden im Splitter-Verlag wieder zu Ende. Es war ein großes Abenteuer mit einem Mädchen, das außergewöhnliche Kräfte hat und sich darum müht herauszufinden, wer oder was sie genau ist. Dabei zieht es sie in den sagenhaften Wald des kleinen Volkes, der schon das Setting für so manch andere magische Geschichte war.
Die Geschichte von Frédéric Brrémaud ist ganz simpel und funktioniert trotzdem. Federico Bertolucci zeichnet dazu klassische, realistische Bilder von skurrilen Orten in einem Wald voller Wunder. Die Farbgebung ist meist auf wenige Farben beschränkt und auch immer wieder sehr dunkel. Das schafft eine besondere Atmosphäre und lädt besonders ein, dieses Abenteuer an einem unruhigen Herbstabend zu lesen. Für 90 Minuten Lesespaß ist sicherlich gesorgt mit den beiden Bänden der Mini-Serie, wobei sich der Leser Zeit nehmen sollte die Wucht der Bilder zwischendurch zu genießen.
Sicherlich lassen sich Leser aller Altersgruppen mit dieser Geschichte verzaubern. Wer harte Action möchte, ist hier aber an der falschen Adresse. Brindilla spielt mit Farben und Bildern und ist eine feinsinnige Geschichte, die aber nicht ohne Spannungsmomente auskommen muss. Der Leser, der mit Feenwald und Magie keine Probleme hat, wird auch diese Geschichte schätzen und lieben.
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